Besuch der Kläranlage Rödermark am 18.Mai 2017

Der Besuch der Kläranlage Rödermark stand am 18. Mai folgerichtig nach der vorangegangenen Besichtigung des Wasserwerks im März auf dem Programm der Quartiersgruppe. Der Betriebsleiter Herr J. Ulmer ließ es sich nicht nehmen, 14 Mitglieder und Gäste der Quartiersgruppe persönlich zu führen, obgleich er am gleichen Tag erst aus dem Krankenhaus entlassen worden war.
Die Besichtigungstour folgte dem Verlauf des Schmutzwassers vom Kanalzufluss bis zu zur Einleitung des geklärten und dann glasklaren Wassers in die Rodau. Besonderes Interesse fanden auch die Überlaufbecken, in die bei starken Regengüssen das Niederschlagswasser geleitet und „zwischengelagert“ wird. Den von manchen Bürgern vermuteten Schieber, der bei Wolkenbrüchen angeblich geschlossen wird damit die Kläranlage nicht überläuft aber zu einem Rückstau im Kanal und voll laufenden Kellern führt gibt es also nicht, wie Herr Ulmer mehrfach betonte.
Während des Rundgangs kamen so viele Fragen auf, dass die veranschlagte Besichtigungszeit deutlich überschritten wurde.

 


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Besuch des Wasserwerkes in Hergershausen

Der Besuch des Wasserwerkes stand am 23. März dem Programm der Quartiersgruppe.

Zum Start der Führung wurden die Teilnehmer empfangen durch Herrn Picolin vom ZVG Dieburg mit einem selbstgezapften Glas kristallklaren Leitungswasser für jeden Besucher. Dieses wahlweise mit oder ohne Kohlensäure.
Es wurde die Filterung erläutert, Entzug von Eisen, Mangan und anderen Stoffen bis zur Aufbereitung zu schmackhaftem Trinkwasser.
Kaum zu glauben, aber unser Leitungswasser ist bakteriologisch reiner als manches, in Flaschen abgefülltes Mineralwasser aus dem Getränkemarkt.
Das Wasser wird in 21 Tiefbrunnen aus rund 60m Tiefe hoch gepumpt  und nach der Aufbereitung an rund 20 Kommunen mit 130.000 Verbrauchern im Einzugsbereich des Wasserzweckverbandes Dieburg verteilt.
Mit 13 Grad gehört das Trinkwasser in Rödermark zum mittleren Härtebereich.

 

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